Britisches Pfund – Australischer Dollar (GBPAUD): Short im belasteten Pfund

GBPAUD: Das britische Pfund bleibt weiterhin durch die unklare Lage beim Thema Brexit belastet. Zwar konnte sich die britische Wirtschaft zwischenzeitlich von der ersten Welle der Coronapandemie erholen. Aber das neuerliche, teils massive Ansteigen der Infektionszahlen könnte wieder für eine Beeinträchtigung der britischen Konjunktur sprechen. Zuletzt hatte die britische Notenbank das Volumen ihres laufenden Wertpapierkaufprogramms angesichts der anhaltenden Krise aufgestockt. In Bezug auf den Brexit geht die Bank of England in jedem Fall davon aus, dass der Handel des Landes in Mitleidenschaft gezogen wird. Die australische Wirtschaft erholt sich derzeit spürbar, auch aufgrund der gesteigerten Nachfrage aus China. Die Geldpolitik des Landes bleibt zudem weiterhin expansiv. Diese Faktoren könnten kurz- bis mittelfristig für eine Stärke des “Aussie“ sprechen.

Australischer Dollar-Kanadischer Dollar (AUDCAD): Aufschwung für den Aussie?

AUDCAD: Der „Aussie“ wertete zuletzt gegenüber dem „Loonie“ deutlich ab. Finanzexperten erklären diese Schwächephase des australischen Dollars mit dem Rückgang der Metallpreise, von denen der Rohstofflieferant Australien unter anderem abhängig ist. Zuletzt hatte sich aber die Nachfrage nach Industriemetallen durch die Erholung der chinesischen Wirtschaft gesteigert. Hiervon sollte auch die australische Wirtschaft profitieren. Auch die kanadische Konjunktur konnte sich zuletzt etwas erholen. Ein wesentlicher Anteil an der wirtschaftlichen Erholung Kanadas hat der wichtige Handelspartner USA. Als Belastungsfaktor für die kanadische Wirtschaft könnte sich der Rohölpreis erweisen. Kanada ist eine der wenigen Industrienationen, die relevante Mengen an Rohöl exportiert.

Australischer Dollar – Neuseeländischer Dollar (AUDNZD): Schwäche des großen Bruders?

(AUDNZD) Der Aussie und der Kiwi weisen gewisse Interdependenzen auf, da die beiden Staaten Australien und Neuseeland enge wirtschaftliche Beziehungen unterhalten. Die Abhängigkeit von Neuseeland zu Australien im Bereich des Außenhandels ist dabei stärker zu bewerten als umgekehrt. Beide Staaten unterhalten zudem wichtige Handelsbeziehungen mit China, Japan und den ostasiatischen Staaten. Australien weist eine hohe Anzahl an Bodenschätzen wie Kohle, Eisenerz, Gold und andere Metalle und Mineralien auf. Neuseeland hingegen ist relativ am an Bodenschätzen. In beiden Ländern spielen der Agrarsektor und der Tourismus eine große Rolle im Wirtschaftssystem.

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