Euro – japanischer Yen (EURJPY): Tradingchancen in der Seitwärtsphase?

(EURJPY): Zuletzt hat der japanische Yen gegenüber dem Euro etwas zugelegt. Die Unsicherheitsfaktoren der anhaltenden Coronapandemie, aber auch die bald stattfindenden US-Präsidentenwahlen sprechen für die Attraktivität der asiatischen Fluchtwährung. Dennoch halten einige Finanzexperten den Yen gegenüber dem Euro nicht für günstig bewertet. Dieser Faktor könnte dafürsprechen, dass das Währungspaar mittelfristig in einer Seitwärtsphase tendiert, so die Meinung der Experten. Für das vierte Quartal 2020 erwartetet eine Bankprognose den Kurs des Forexpaars bei durchschnittlich 125 JPY.

Wann kommen die nächsten Lockdowns – Marktkommentar KW 42/2020

Wann kommen die nächsten Lockdowns - Marktkommentar KW 42/2020

Die Zahlen an Corona-Neuinfektionen in vielen Teilen Europas hangelten sich zuletzt beinahe täglich von Rekord zu Rekord. In Deutschland, wo die Marke von 50 Infizierten je 100.000 Einwohner als kritische Marke herangezogen wird, schießt die Zahl der Neuinfektionen ebenfalls in die Höhe.

Euro – Norwegische Krone (EURNOK): Vorteil für die skandinavische Währung?

(EURNOK): Zuletzt gab der Euro gegenüber der Norwegischen Krone etwas nach. Laut Finanzexperten lag dies vor allem an der nachlassenden Risikoneigung am Markt und am fallenden Rohölpreis. Diese Faktoren sorgten für Gegenwind für die skandinavische Währung. Dennoch sehen die Experten die norwegische Wirtschaft als sehr robust. So wird erwartet, dass sie die ökonomischen Auswirkungen der Coronakrise etwas schneller überstehen könnte, als der Rest Europas. Auch ein steigender Ölpreis sollte die Krone unterstützen. Es wird davon ausgegangen, dass die norwegische Zentralbank (Norges) als eine der ersten europäischen Zentralbanken, die Leitzinsen wieder erhöht. Die Aussicht auf höhere Zinsen würde für eine Befestigung der Währung gegenüber dem Euro sprechen.

US-Dollar – Schweizer Franken (USDCHF): Wieder aufwärts für den Dollar?

(USDCHF): Der US-Dollar wird aufgrund der grünen Färbung der Rückseite der Banknoten auch als Greenback bezeichnet. Er ist die offizielle Währung der Vereinigten Staaten von Amerika. Darüber hinaus ist er auch gesetzliches Zahlungsmittel in anderen Ländern und Regionen wie z.B. Ecuador, Kambodscha, Panama und den Britischen Jungferninseln. Der US-Dollar gilt als wichtigste Reservewährung der Welt. Er wird auch der als sicherer Hafen bezeichnete, da der Rohstoff Gold vorwiegend in US-Dollar notiert. In Krisenzeiten legen Anleger daher verstärkt in dieser Währung an. Von 1945 bis 1971 war der Schweizer Franken durch das Bretton-Woods-System an den US-Dollar gekoppelt. Bis zum Zusammenbruch des Systems kostete ein US Dollar um die 4,375 Franken. Seitdem hat der US-Dollar gegenüber dem Schweizer Franken stets an Wert verloren. Im Frühjahr 2008 erreichten US-Dollar und Schweizer Franken erstmalig den Gleichwert. Auch der Schweizer Franken gilt als sicherer Hafen. Dies liegt vor allem am als stabil geltenden Wirtschaftssystem der Schweiz.

Corona-Infektionen steigen – Märkte stabil – Marktkommentar KW 40/2020

Druck auf die Märkte steigt - Marktkommentar KW 39/2020

Während die Zahl an weltweiten Neuinfektionen im September neue Rekorde aufgestellt hat und in einigen Regionen der Welt die Kontaktbeschränkungen wieder aufgebaut werden, stören sich die Märkte daran bisher herzlich wenig. Zwar waren die letzten drei Wochen eher schwach, doch nach der vorangegangenen Rallye befindet sich das bisher alles im Rahmen einer gesunden Korrektur.

Schweizer Franken – Japanischer Yen (CHFJPY): Stärke der eidgenössischen Währung?

Beim Forexpaar CHFJPY gilt es die Besonderheit zu beachten, dass bei beide Währungen als sichere Häfen gelten. Sie werden auch als Fluchtwährungen bezeichnet, weil sich Anleger in wirtschaftlich unsicheren Zeiten in diese Devisen „flüchten“, also ihr Geld hier verstärkt anlegen. Die japanische Wirtschaft ist zu einem hohen Grad von Exporten abhängig. Für Exportnationen ist eine niedrigere, also günstigere Heimatwährung förderlich. Eine der wichtigsten Wirtschaftszweige in der Schweiz ist der Dienstleistungssektor im Handels- und Finanzbereich. Die Schweiz gilt als eine der stabilsten Volkswirtschaften der Welt.

Druck auf die Märkte steigt – Marktkommentar KW 39/2020

Druck auf die Märkte steigt - Marktkommentar KW 39/2020

Der US-Markt hat sich vergangene Woche nicht wirklich stabilisieren können und hat sich zum Wochenende hin wieder in Richtung der Tagestiefs aufgemacht. Die neue Woche startete ebenfalls äußerst schwach. Nicht nur die US-Indizes haben stark abgegeben, auch die EU-Kollegen mussten bereits am Montag herbe Verluste hinnehmen. Der Dax verlor über 4%.

Euro – Japanischer Yen (EURJPY): Beginnt die Flucht in den sicheren Hafen?

(EURJPY): Der Euro ist nach dem US-Dollar die wichtigste Reservewährung der Welt. Er fungiert als gemeinsames und offizielles Zahlungsmittel der 19 EU-Mitgliedstaaten der sogenannten Eurozone. Die Geldpolitik der Eurozone wird durch die Europäische Zentralbank (EZB) gesteuert. Der japanische Yen ist die drittwichtigste globale Reservewährung. Die japanische Volkswirtschaft ist stark von Exporten abhängig. Das Wirtschaftswachstum des Landes entwickelt sich seit Jahrzehnten unterdurchschnittlich. Dennoch gilt der japanische Yen als sicherer Hafen. In unsicheren oder Krisenzeiten flüchten viele Anleger in diese Währung.

US-Indizes erneut tiefer – Marktkommentar KW 38/2020

US-Indizes erneut tiefer - Marktkommentar KW 38/2020

Nach dem plötzlichen Sell-Off der vorletzten Woche haben sich die Märkte mit viel Mühe stabilisieren können. Dennoch haben wir in der vergangenen Woche wieder neue Tiefststände in den US-Indexfutures gesehen. Interessant ist, dass im Gegensatz zu den letzten Jahren die europäischen Märkte im Vergleich zu den US-Märkten ein wenig stabiler sind.

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