Neues Jahr, neue Krise – Marktkommentar KW 01/2021

Das außergewöhnlichste Weihnachtsfest und das leiseste Silvester seit dem zweiten Weltkrieg sind vorbei. Die Impfkampagnen haben fast weltweit begonnen und dem Jahr 2021 wird bisher vorausgesagt, das Jahr des Triumphes über das Corona-Virus werden zu können.

Jahresende voraus – Marktkommentar KW 52/2020

Jahresende voraus - Marktkommentar KW 52/2020

Die Weihnachtsfeiertage stehen vor der Tür und das Jahr 2020 neigt sich dem Ende. Insgesamt ein chaotisches Jahr, das zu Weihnachten 2019 so niemand erwartet hätte. Die Corona-Pandemie hat der Menschheit, zumindest vorübergehend, ziemlich deutlich die Grenzen der Globalisierung aufgezeigt.

Kanadischer Dollar – Japanischer Yen (CADJPY): Abwärtspotential in der Seitwärtsphase

CADJPY: Der kanadische Dollar legte zuletzt im Rückenwind gestiegener Rohölpreise etwas zu. Nach dem coronabedingten Einbruch der globalen Wirtschaftsleistung konnte die kanadische Konjunktur wieder kräftig an Fahrt aufnehmen. Zuletzt hatte die kanadische Nationalbank keine Änderungen an ihrem derzeitigen Kurs vorgenommen. Der Leitzins und das Programm zur quantitativen Lockerung blieben unverändert. Experten meinen aber, dass die kanadische Nationalbank unter den ersten Zentralbanken sein könnte, die die Leitzinsen wieder anhebt. Eine zunehmende Risikoneigung am Markt schwächt derzeit die Safe-Heaven-Währung japansicher Yen. Auch die japanische Wirtschaft schlug sich zuletzt sehr wacker, wobei sich die konjunkturellen Aussichten etwas eintrübten.

Britisches Pfund – US-Dollar (GBPUSD): Pfundschwäche nutzen

GBPUSD: Das britische Pfund ist nach wie vor stark von den Unklarheiten in Bezug auf die Brexit-Thematik belastet. Sollte es zwischen der EU und den Briten bis Ende des Jahres zu keiner Einigung kommen, dürfte dieser Umstand das Pfund weiter belasten. Der US-Dollar bleibt aufgrund der wachsenden Risikoneigung im Markt weiterhin schwach. Insgesamt zeigt sich aber, dass die US-Wirtschaft weniger schwer von der coronabedingten Rezession getroffen wurde, als es in Europa der Fall ist. In Bezug auf die Geldpolitik der US-Notenbank Fed ist weiterhin von einem Ausweiten der Geldmenge auszugehen. Einige Experten sind der Meinung, dass die langanhaltende expansive Geldpolitik langsam ihre Auswirkungen auf die US-Währung zeigt. Die Helaba (Landesbank Hessen-Thüringen) sieht den Wechselkurs zwischen Pfund und US-Dollar für das letzte Quartal 2020 und für das erste Quartal 2021 bei jeweils 1,36 USD.

Neuseeland-Dollar – Schweizer Franken (NZDCHF): Handel der Korrektur

NZDCHF: Im Vergleich zu anderen Ländern hat Neuseeland relativen Erfolg bei der Eindämmung der Coronapandemie. Gepaart mit der Hoffnung auf einen baldigen Impfstoff setzte der neuseeländische Dollar zu einem regelrechten Höhenflug an. Dennoch blieb die neuseeländische Wirtschaft nicht gänzlich von den Folgen der Coronapandemie verschont. Die neuseeländische Notenbank warnte davor, dass die Inflations- und Beschäftigungsziele auch über einen längeren Zeitraum hinaus unter den Erwartungen bleiben werden. Zudem machte die Notenbank Anzeichen in Richtung eines Minuszinssatz und gab an, dass sie die Möglichkeit prüfe ausländische Vermögenswerte zu erwerben. Von einigen Experten wird das als Zeichen gewertet, dass die Bank die heimische Währung schwächen möchte. Nachdem die Unsicherheiten bezüglich der Coronapandemie mit den Impfstoffhoffnungen etwas aus dem Markt gewichen sind, büßte der Schweizer Franken etwas an Stärke ein. Sollte diese Risikoneigung weiter zulegen, ist davon auszugehen, dass die Sicherer-Hafen-Währung weiter an Wert einbüßen wird.

Märkte weiter im Aufwind – Marktkommentar KW 49/2020

Märkte weiter im Aufwind - Marktkommentar KW 49/2020

Aus der feiertagsbedingt stark verkürzte Vorwoche gibt es nichts Neues zu Berichten. Die Märkte sind weiterhin stark, in Erwartung eines deutlich besseren Jahres 2021, wenn die Corona-Impfungen weltweit ausgerollt werden.

Britisches Pfund – Schweizer Franken (GBPCHF): Short in der Seitwärtsphase

GBPCHF: Für das Britische Pfund sind weiterhin zwei Faktoren von großer Bedeutung. Auf der einen Seite die nach wie vor andauernden Brexit-Verhandlungen mit der EU und auf der anderen Seite die sich auf die Wirtschaft auswirkenden Lockdown-Maßnahmen im Zuge der Coronapandemie. Beide Faktoren bedeuten Unsicherheiten für das britische Pfund. Ungeachtet dessen hat die britische Nationalbank zuletzt ihr Kaufprogrammen aufgestockt und Zinsspekulationen keinen Raum gegeben. Der Schweizer Franken als sicherer Hafen profitiert hingegen tendenziell von Unsicherheiten am Markt. Sollte die Risikoneigung im Markt jedoch weiter sinken könnte dies wieder für eine Frankenschwäche sprechen.

Thanksgiving: Kurze Handelswoche voraus – Marktkommentar KW 48/2020

Thanksgiving: Kurze Handelswoche voraus - Marktkommentar KW 48/2020

Die Corona-Pandemie, auch wenn man es schon nicht mehr hören mag, bestimmt weiterhin die Entwicklung an den Märkten. Die Meldungen hinsichtlich der entwickelten Impfstoffe halten die Märkte weiterhin oben, auch wenn technisch gesehen eine Korrektur an der Zeit wäre, zumindest auf Sicht von zwei bis drei Wochen.

Trading Newsletter

Erhalte detaillierte Informationen zur Ausbildung, Webinar-Termine, Marktanalysen, News und Trades ganz bequem per E-Mail!

Beratung

Unser Buch

Bewertung

Jede Investition in Finanzinstrumente ist mit erheblichen Risiken verbunden. Das gilt insbesondere auch für gehebelte Finanzinstrumente. Aus einer positiven Wertentwicklung eines Finanzinstruments in der Vergangenheit kann keinesfalls auf zukünftige Erträge geschlossen werden. Aufgrund von politischen, wirtschaftlichen oder sonstigen Veränderungen oder Ereignissen kann es zu erheblichen Kursverlusten, im schlimmsten Fall zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals oder – bei bestimmten Finanzinstrumenten – eines über das eingesetzte Kapital hinausgehenden Kapitals kommen. Wechselkursschwankungen können Gewinne und Verluste zusätzlich beeinflussen. Bevor der Nutzer Anlageentscheidungen trifft, sollte er sich sorgfältig über die Chancen und Risiken des Finanzinstruments informiert haben.

© Copyright – ATT-Trading. Alle Rechte vorbehalten. Betreut von Rechtsanwältin Denise Himburg, Märkisches Ufer 28, 10179 Berlin, Deutschland, Tel. +49 (0)30 / 279 700 – 51, Fax +49 (0)30 / 279 700 – 53