Die vergangene Woche war äußerst energiegeladen. Mit Spannung wurden die US-Inflationszahlen erwartet, die – zusammen mit den Arbeitsmarktzahlen – die wichtigsten Informationen sind, nach denen die FED eigenen Angaben zufolge ihre geldpolitischen Entscheidungen ausrichten will. Die Entscheidung, den geldpolitischen Krisenmodus zu verlassen und eine gewisse Normalität anzusteuern, war nie schwieriger. Die Notenbanker wissen indes ganz genau, wie sehr der Markt vom billigen Geld und den Nullzinsen im wahrsten Sinne des Wortes „abhängig“ ist.

Die die neue Woche hat recht ruhig begonnen, vor allem in Erwartung des FED-Protokolls am Mittwochabend. Doch nicht das Protokoll der vergangenen Sitzung dürfte besonders interessant werden, sondern vielmehr die kommende FED-Sitzung am 16. Juni. Doch auch in diesen Tagen hört man von hochrangigen FED-Mitgliedern, dass es für eine Diskussion über eine Straffung der Geldpolitik noch nicht an der Zeit sei. Warten wir es ab…

Der wichtigste Nachrichtentermin wurde bereits erwähnt: das FED-Protokoll am Mittwochabend. Des Weiteren sind folgende Termine zu beachten: Notenbankprotokoll Australiens, BIP-Prognose der EU bzgl. Q1 2021 sowie US-Baugenehmigungen am Dienstag. EU-Verbraucherpreisindex am Mittwoch, US-Arbeitsmarktdaten und Philly Fed Beschäftigungsindex am Donnerstag.

 

Veröffentlicht am 18.05.2021

Trading Newsletter

Erhalte detaillierte Informationen zur Ausbildung, Webinar-Termine, Marktanalysen, News und Trades ganz bequem per E-Mail!

Beratung

Unser Buch

Bewertung

Jede Investition in Finanzinstrumente ist mit erheblichen Risiken verbunden. Das gilt insbesondere auch für gehebelte Finanzinstrumente. Aus einer positiven Wertentwicklung eines Finanzinstruments in der Vergangenheit kann keinesfalls auf zukünftige Erträge geschlossen werden. Aufgrund von politischen, wirtschaftlichen oder sonstigen Veränderungen oder Ereignissen kann es zu erheblichen Kursverlusten, im schlimmsten Fall zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals oder – bei bestimmten Finanzinstrumenten – eines über das eingesetzte Kapital hinausgehenden Kapitals kommen. Wechselkursschwankungen können Gewinne und Verluste zusätzlich beeinflussen. Bevor der Nutzer Anlageentscheidungen trifft, sollte er sich sorgfältig über die Chancen und Risiken des Finanzinstruments informiert haben.

© Copyright – ATT-Trading. Alle Rechte vorbehalten. Betreut von Rechtsanwältin Denise Himburg, Märkisches Ufer 28, 10179 Berlin, Deutschland, Tel. +49 (0)30 / 279 700 – 51, Fax +49 (0)30 / 279 700 – 53