+++ Ruhe vor dem Sturm? Aktienmärkte weiter stabilisiert +++

Im Grunde genommen sah die vergangene Woche der Vorwoche recht ähnlich. Nach dem fast 40-prozentigen Absturz an der Wallstreet tendieren die Märkte weiter seitwärts, obwohl die Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe in Amerika binnen einer Woche um über 6 Millionen angestiegen sind. Kaum zu glauben, dass die Wallstreet eine Stunde lang abstürzte, sich danach aber wieder vollständig erholte.

Mit ein Grund dafür waren die Turbulenzen am Ölmarkt. Der Ölpreis sprang in wenigen Minuten um über 30 Prozent nach oben, weil ein neues OPEC-Treffen in Aussicht gestellt wurde und US-Präsident Trump behauptete, die Ölförderung seitens Saudi Arabien werde um rund 10 Millionen Barrel reduziert. Was wirklich dran ist werden wir erst sehen, wenn es Wirklichkeit wird. Da Trump als bekannt für die Verbreitung von Unwahrheiten gilt und mit der US-Fracking-Industrie die Motive auf der Hand liegen, um den Ölpreis weiter oben sehen zu wollen, sind solche Behauptungen eher vorsichtig zu betrachten. Schon viel zu oft sind Märkte, die aufgrund einer Nachricht gestiegen sind, anschließend wie ein Kartenhaus in sich zusammen gebrochen, als die Meldung sich als falsch heraus stellte.

In der neuen Woche stehen die Notenbankprotokolle der FED als auch der EZB an. Hinzu kommen die Zinsentscheidung der australischen Notenbank sowie weitere Arbeitsmarktdaten aus den USA.

 

Veröffentlicht am 05.04.2020

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