US-Dollar – Schweizer Franken (USDCHF): Wieder aufwärts für den Dollar?
(USDCHF): Der US-Dollar wird aufgrund der grünen Färbung der Rückseite der Banknoten auch als Greenback bezeichnet. Er ist die offizielle Währung der Vereinigten Staaten von Amerika. Darüber hinaus ist er auch gesetzliches Zahlungsmittel in anderen Ländern und Regionen wie z.B. Ecuador, Kambodscha, Panama und den Britischen Jungferninseln. Der US-Dollar gilt als wichtigste Reservewährung der Welt. Er wird auch der als sicherer Hafen bezeichnete, da der Rohstoff Gold vorwiegend in US-Dollar notiert. In Krisenzeiten legen Anleger daher verstärkt in dieser Währung an. Von 1945 bis 1971 war der Schweizer Franken durch das Bretton-Woods-System an den US-Dollar gekoppelt. Bis zum Zusammenbruch des Systems kostete ein US Dollar um die 4,375 Franken. Seitdem hat der US-Dollar gegenüber dem Schweizer Franken stets an Wert verloren. Im Frühjahr 2008 erreichten US-Dollar und Schweizer Franken erstmalig den Gleichwert. Auch der Schweizer Franken gilt als sicherer Hafen. Dies liegt vor allem am als stabil geltenden Wirtschaftssystem der Schweiz.
Schweizer Franken – Japanischer Yen (CHFJPY): Stärke der eidgenössischen Währung?
Beim Forexpaar CHFJPY gilt es die Besonderheit zu beachten, dass bei beide Währungen als sichere Häfen gelten. Sie werden auch als Fluchtwährungen bezeichnet, weil sich Anleger in wirtschaftlich unsicheren Zeiten in diese Devisen „flüchten“, also ihr Geld hier verstärkt anlegen. Die japanische Wirtschaft ist zu einem hohen Grad von Exporten abhängig. Für Exportnationen ist eine niedrigere, also günstigere Heimatwährung förderlich. Eine der wichtigsten Wirtschaftszweige in der Schweiz ist der Dienstleistungssektor im Handels- und Finanzbereich. Die Schweiz gilt als eine der stabilsten Volkswirtschaften der Welt.
Schweizer Franken – Japanischer Yen (CHFJPY): Abwärtspotential beim Franken
Beim Währungspaar Schweizer Franken und Japanischer Yen gilt es die Besonderheit zu beachten, dass beiden Devisen am Forexmarkt als sichere Häfen gelten. Das bedeutet, dass sie in unsicheren und Krisenzeiten besonders stark nachgefragt werden.