Britisches Pfund – US-Dollar (GBPUSD): Pfundschwäche nutzen

GBPUSD: Das britische Pfund ist nach wie vor stark von den Unklarheiten in Bezug auf die Brexit-Thematik belastet. Sollte es zwischen der EU und den Briten bis Ende des Jahres zu keiner Einigung kommen, dürfte dieser Umstand das Pfund weiter belasten. Der US-Dollar bleibt aufgrund der wachsenden Risikoneigung im Markt weiterhin schwach. Insgesamt zeigt sich aber, dass die US-Wirtschaft weniger schwer von der coronabedingten Rezession getroffen wurde, als es in Europa der Fall ist. In Bezug auf die Geldpolitik der US-Notenbank Fed ist weiterhin von einem Ausweiten der Geldmenge auszugehen. Einige Experten sind der Meinung, dass die langanhaltende expansive Geldpolitik langsam ihre Auswirkungen auf die US-Währung zeigt. Die Helaba (Landesbank Hessen-Thüringen) sieht den Wechselkurs zwischen Pfund und US-Dollar für das letzte Quartal 2020 und für das erste Quartal 2021 bei jeweils 1,36 USD.

US-Dollar-Japanischer Yen (USDJPY): Gefährliche Spekulation auf den US-Dollar?

USDJPY: Derzeit sprechen viele Faktoren gegen die US-Währung. Die anhaltende und sich teils verschärfende Coronakrise, aber vor allem auch mögliche Unsicherheiten wegen der bevorstehende US-Präsidentenwahl sprechen nicht gerade für den US-Dollar. Dennoch sieht es derzeit danach aus, als ob die Rezession die US-Wirtschaft vergleichsweise weniger stark getroffen hat. Auch die weiterhin expansive Geldpolitik der US-Notenbank Fed spricht für eine fundamentale Unterstützung des Greenback. Nichtsdestotrotz ist weiterhin eine Risikoaversion im Markt zu erkennen. Dies beflügelt sichere Häfen wie den japanischen Yen. Besonders die möglichweise anhaltenden Unsicherheiten vor und nach der US-Wahl dürften kurz- bis mittelfristig für die japanische Währung sprechen.

US-Dollar – Schweizer Franken (USDCHF): Wieder aufwärts für den Dollar?

(USDCHF): Der US-Dollar wird aufgrund der grünen Färbung der Rückseite der Banknoten auch als Greenback bezeichnet. Er ist die offizielle Währung der Vereinigten Staaten von Amerika. Darüber hinaus ist er auch gesetzliches Zahlungsmittel in anderen Ländern und Regionen wie z.B. Ecuador, Kambodscha, Panama und den Britischen Jungferninseln. Der US-Dollar gilt als wichtigste Reservewährung der Welt. Er wird auch der als sicherer Hafen bezeichnete, da der Rohstoff Gold vorwiegend in US-Dollar notiert. In Krisenzeiten legen Anleger daher verstärkt in dieser Währung an. Von 1945 bis 1971 war der Schweizer Franken durch das Bretton-Woods-System an den US-Dollar gekoppelt. Bis zum Zusammenbruch des Systems kostete ein US Dollar um die 4,375 Franken. Seitdem hat der US-Dollar gegenüber dem Schweizer Franken stets an Wert verloren. Im Frühjahr 2008 erreichten US-Dollar und Schweizer Franken erstmalig den Gleichwert. Auch der Schweizer Franken gilt als sicherer Hafen. Dies liegt vor allem am als stabil geltenden Wirtschaftssystem der Schweiz.

Euro – US-Dollar (EURUSD): Korrekturpotential

Der Euro ist die Währung der Europäischen Union. Er bildet das offizielle Zahlungsmittel der 19 Mitgliedstaaten der Eurozone. Darüber hinaus gilt der in sechs weiteren europäischen Ländern. Der Euro wird von der Europäischen Zentralbank emittiert, welche auch für die Geldpolitik der Eurozone verantwortlich ist. Nachdem US-Dollar ist der Euro die wichtigste Reservewährung der Welt. Der US Dollar ist nicht nur offizielles Zahlungsmittel in den Vereinigten Staaten von Amerika, sondern in vielen weiteren Ländern und Regionen der Welt. Der Greenback ist die wichtigste Reserve- und Handelswährung der Welt. Der US-Dollar ist die weltweit meist gehandelte Währung und auch viele Rohstoffe sowie z.B. Gold werden in dieser Währung gehandelt. Der US-Dollar wird neben dem Schweizer Franken und dem Japanischen Yen auch als sicherer Hafen gewertet.

United States Dollar – Schweizer Franken (USDCHF): Welcher Hafen wird angesteuert?

Der US-Dollar, auch als Greenback bezeichnet ist die weltweit meist gehandelte Währung. Auch ein beträchtlicher Anteil der globalen Währungsreserven notiert in USD. Weil der „Krisenrohstoff“ Gold überwiegend in USD notiert wird die Währung auch als Krisenwährung bezeichnet. Ebenso der Schweizer Franken gilt als „sicherer Hafen“ unter den Anlegern. Dies bedeutet, dass er in Krisenzeiten stärker nachgefragt wird.

United States Dollar – Kanadischer Dollar (USDCAD): Kampf der Dollars

Der United States Dollar (USD) wird aufgrund der grünen Färbung auf der Rückseite der Banknoten auch als „Greenback“ bezeichnet. Mit ca. 50 Prozent der globalen Finanztransaktionen ist es die weltweit meist gehandelte Währung. Nach dem Zweiten Weltkrieg löste der US-Dollar das Britische Pfund als Leitwährung an den Märkten weitgehend ab. Mit ca. 60 Prozent notiert der größte Anteil der weltweiten Währungsreserven in US-Dollar. Der Kanadische Dollar wird auch als „Loonie“ bezeichnet und weist aufgrund Kanadas hoher Ölsandvorkommen starke Dependenzen zur Wertentwicklung des Ölpreises auf.

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