Im Allgemeinen gibt es von Montag bis Donnerstag der vergangenen Woche nicht wirklich etwas Neues zu berichten. Der Markt zeigte nicht viel Bewegung. Lediglich am Mittwoch zeigte sich etwas StÀrke, die bis zur Veröffentlichung der U.S. Inflationszahlen am Freitag anhielt. Und mit genau dieser Nachricht waren die Wochengewinne dann auch schon wieder ausradiert.

Die jahresĂŒbergreifende Inflationsrate erreichte am Freitag mit 7,5 Prozent ein neues Hoch und ĂŒbertraf abermals die Erwartungen von 7,3 Prozent. Der Druck auf die FED steigt, der Druck im Anleihenmarkt ebenfalls. So kletterte die 10-jĂ€hrige Rendite der U.S. Staatsanleihen am Donnerstag auf ĂŒber 2,0 Prozent – erstmals seit August 2019. Die steigenden Renditen sorgen an der Wallstreet nicht wirklich fĂŒr Begeisterung, wie man an der Marktreaktion gestern sehen konnte. Ein schwacher Gesamtmarkt zeigt vor allem die BefĂŒrchtungen dahingehend, dass die FED nun schnell und konsequent wird handeln mĂŒssen. Nachdem die Notenbank so lange nur zugesehen und die Inflation nicht wirklich bekĂ€mpft hat, wĂ€chst die Sorge ĂŒber ein zu aggressives Straffen ihrer Geldpolitik.

Diese Woche könnte das FOMC-Protokoll der vergangenen Notenbanksitzung aus Januar weiter Aufschluss darĂŒber geben, wie die FED die Situation einschĂ€tzt und wie sie mit ihr umzugehen gedenkt. Das nĂ€chste FED-Meeting, bei dem fest mit einer ersten Zinsanhebung gerechnet wird, findet am 16. MĂ€rz statt.

 

Veröffentlicht am 14.02.2022

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